Gründung der Stiftung
Bereits sehr früh gelangte der Stifter zu der Erkenntnis, dass Menschen die – in welchem Alter auch immer – schwere persönliche Krisen oder eine leidvolle Lebenssituationen durchgestanden haben zu einem besonderen, gefestigten Selbstbewusstsein gelangen können. Dieses Selbstbewusstsein ermöglicht ihnen dann auch weitere Härten und Schicksalsschläge in der Weise zu bewältigen, dass sie nicht nur ein Vorbild sondern auch eine wirksame Hilfestellung für andere sind. Zur Bewältigung von Leid stehen zahlreiche helfende Hände zur Verfügung. Die Möglichkeit jedem Mitmenschen – ungeachtet seiner Herkunft, Religion, seiner persönlichen und kulturellen Ausrichtung sowie seines Geschlechts – in schwierigen Lebenssituationen in der Weise beizustehen, dass sie auch zukünftiges Leid tragen und eine Hilfe für andere Mitmenschen sein können, ist dem Stifter eine zusätzliche Aufgabe und Anreiz, Menschen nachhaltig aus persönlicher Not und entwürdigenden Umständen helfen. Diesem Ziel dient die RESI Stiftung, die damit zu einem weltweiten Instrument christlicher Sinn- und Lebenstiftung sowie der Konfliktprävention und der Völkerverbindung werden soll.
Der Stiftungsakt
In einem feierlichen Stiftungsakt händigte Regierungspräsident, Herr Prof. Dr. Reinhard Klenke, im Vorstand der RESI Stiftung, Krimphove die Stiftungsurkunde aus, und erkannte damit die Stiftung als eigene Rechtsperson staatlich an.